Kräutergarten auf dem Balkon

Um sich mit Heilpflanzen zu beschäftigen braucht man nicht zwangsläufig einen eigenen Garten am Haus oder ein nahe gelegenes Wald- oder Wiesengrundstück. Den die Lösung ist so simpel und liegt eigentlich direkt vor der Nase: Es ist nämlich der eigene Balkon!

Wer also Interesse daran hat, eigene Kräuter anzubauen, der kann das selbstverständlich auch auf dem Balkon tun. Viele kaufen sich im Supermarkt Kräutertöpfe oder kleine Bündel mit Basilikum, Petersilie oder anderen Kräutern. Aber um auf der sicheren Seite zu sein, dass die grünen Blätter auch wirklich frisch und vor allem ökologisch einwandfrei angebaut sind, lohnt der anfallende Mehraufwand sehr! Zumal auch die Ernte für den Balkonbauern günstiger ist und zu jeder Zeit greif- und sofort verwertbar. Hat man einmal in den Balkonkasten, die passende Erde und den Samen investiert, lohnt sich der Anbau. Das Saatgut reicht meistens für zwei bis drei Balkonkästen unter der Klemm Markise. Außerdem richten sich die angebauten Kräuter nach der Jahreszeit, was einer natürlichen und bewussten Ernährung sehr entgegen kommt.

Es lassen sich auch Vorräte anlegen. Pfefferminze schmeckt nicht nur frisch gut, sondern die Blätter, wenn einmal richtig von der Sonne getrocknet, lassen sich luftdicht verschlossen lagern. So hat man auch in der Erkältungszeit noch seine Freude daran.

Wichtig für alle Pflanzen sind optimale Rahmenbedingungen. Liegt ein Balkon die meiste Zeit in der Sonne, sind Fallarmmarkisen unverzichtbar, anderenfalls vertrocknen die Pflanzen. Günstige Fallarmmarkisen kann man an der Fassade anbringen, sie sind einfach zu bedienen.